Das Belvedere auf dem Pfingstberg

Heute geht es zu Potsdams schönster Aussicht. Wunderschön im Sommer und ohne Corona. Wunderschön auch im Herbst, selbst wenn man es nur von außen fotografieren kann.

Hintergrund:

Das historische Pfingstberg-Ensemble mit Schloss Belvedere, Pomonatempel und Lenné-Garten ist einer der schönsten Orte, den man im Potsdam besuchen kann. 1847 wird mit dem Bau des Belvedere Pfingstberg begonnen. Auftraggeber Friedrich Wilhlem IV. weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er die Fertigstellung im Jahre 1863 nicht mehr erleben wird. An beeindruckender Erscheinung musste der „unfertige Bau“ jedoch nicht einbüßen. Noch heute überrascht das Belvedere Pfingstberg seine Besucher mit einer imposanten Architektur, die mit ihrem hellen Sandstein kurz darüber hinwegtäuscht, dass sie nördlich und nicht südlich der Alpen errichtet wurde. In über 100 Metern über dem Meeresspiegel genießen jährlich mehrere Zehntausend Besucher von den Schlosstürmen „Potsdams schönste Aussicht“ im UNESCO-Welterbe.

 

 

Wer den Pfingstberg in Potsdam erklimmt, ist nicht nur von der imposanten Architektur des Schlosses Belvedere hingerissen. Am Südhang wartet eine im Verhältnis zwar kleine, aber nicht weniger schöne Schatzkiste auf den Entdecker: der Pomonatempel. Dieser ist wahrlich etwas Besonderes, denn er ist das im Jahr 1801 erste ausgeführte Bauwerk des Architekten Karl Friedrich Schinkel.

Ich bin wirklich sehr gern an diesem Ort und fotografiere ihn immer. Da ich im Förderverein bin, verbringe ich dort regelmäßig Zeit und entdecke immer neue Blickwinkel. Aber auch von außen gibt es schöne Motive. Hier eine wirklich kleine Auswahl.

Regelmäßig werden Mondnächte angeboten (mit Eintritt, Musik und Wein) und die Nachtaufnahmen sind den Besuch wert.

So kommt man zum Pfingstberg:

Tram 92 oder 96
Haltestelle Puschkinallee
Haltestelle Am Schragen

Bus 603
Haltestelle Höhenstraße

Wassertaxi
Haltestelle Cecilienhof – Meierei
(ca. 15 min Fußweg zum Belvedere)

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