Fotos: Stand 2019.
Es gibt einen neuen Beitrag nach dem Symposium 2020.
Ich möchte Euch heute die Besichtigung eines Kunstwerkes aus der ehemaligen DDR empfehlen. Klingt merkwürdig, aber Ihr solltet Euch die Gelegenheit nicht entgehen lassen, denn das Glasmosaik von Fritz Eisel findet man neben der Baustelle zur Garnisonkirche. Das umstrittene Bauwerk wird wieder aufgebaut, die Frage ist was passiert mit dem unter Denkmalschutz stehenden Mosaik. Hier ein freier Blick, denn die Garnisonkirche war dort noch nicht so weit gebaut.
Das Glasmosaik
Das 18-teilige Mosaik von Fritz Eisel thematisiert den technischen Fortschritt und den Aufbruch der sozialistischen Gesellschaften ins Weltall. Im Kontext des Kalten Krieges sollte damit die angenommene technische Überlegenheit des Ostblocks gegenüber dem Westen im Wettlauf um das All illustriert werden.
Der 2010 gestorbene Kurt Eisel gestaltete das Mosaik anlässlich des Neubaus des Rechenzentrums in den Jahren 1971 und 1972. Der Künstler lebte damals in Potsdam. Später wurde er Professor und Rektor der Dresdner Kunsthochschule. In der Potsdamer Arbeit befasste er sich in den einzelnen Bildtafeln neben den Themen Kosmos, Wissenschaft und Technik insbesondere mit Datenverarbeitung.
Leider konnte ich nicht alle Teile des 18teiligen Mosaiks fotografieren, da durch die Baustelle der Garnisonskirche inzwischen einige Tafeln verdeckt werden. Theoretisch besteht keine Gefahr für das Kunstwerk, denn es steht unter Denkmalschutz. Aber es muss natürlich auch ein geeigneter Platz gefunden werden.
Bis dahin wird das Mosaik hoffentlich für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben.
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